… aber der Reihe nach: Zuerst einmal sollst du dein Profil einrichten. Und das hat es bei Finya schonmal in sich:

Neben den Keyfacts (Geschlecht, Alter, Beziehungsstatus, Wohnort, “Ich suche” etc.) ist hier Platz für viele weitere Angaben – z. B. Aussehen, Ausbildung und Beruf, Vorlieben und Gewohnheiten (z. B. Musikgeschmack oder Mobilität), individuelle Präferenzen und Abneigungen (wild durcheinander – z. B. “Natur”, “Konzerte” oder “Gelassenheit”), deine Lebensumstände und eine persönliche Kurzbeschreibung.

Das Statement taucht direkt am Anfang deines Profils auf

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Quelle: finya.de

Hinzu kommen noch Profilfotos sowie die Reiter “100 Fragen” und “Lieblingsmarken”. Letztere sind selbsterklärend; hier teilst du deine liebsten Marken aus ganz verschiedenen Bereichen – vom Fußballverein bis hin zur Zigarettenmarke.

Mit den 100 Fragen hast du die Möglichkeit, Fragen zu verschiedenen Lebenslagen zu beantworten – im Freitext! Das sind neben Äußerlichkeiten (“Wie wichtig ist für dich ein gepflegtes Äußeres?” oder “Welche Düfte magst du?”) auch irrationales (“Inwiefern glaubst du an Astrologie?” oder “In welchem Jahrhundert würdest du gerne leben?”)

Ein gut ausgefülltes Profil beinhaltet auch viele Fragen – aber bei den Antworten darf es dann gerne kreativer sein als bei dieser Userin

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Kurzum: Bei Finya kannst du Stunden damit zubringen, dein Profil auszufüllen. Nichts davon ist Pflicht; aber je mehr du ausfüllst, desto klarer wird natürlich das Bild, das andere User von dir haben. Respekt; in dieser Ausführlichkeit kann das kein anderer Wettbewerber!

Im Vergleich mit den überwältigenden Profilen wirkt die Partnersuche dann fast ein bisschen basic, liefert aber immer noch mehr als so mancher Konkurrent. Du kannst die Datenbank von Finya frei durchsuchen und dabei viele Filter setzen (wie Alter, Entfernung, Haarfarbe oder Kinderwunsch).

Gefällt dir ein Profil, schreibst du es einfach an. Ist dir das too much, schickst du erst einmal nur ein Herz. Dein Gegenüber kann dich dann bei Interesse ebenfalls liken.

Entscheidest du dich für den direkten Weg und schickst eine Nachricht, könnt ihr nach Herzenslust chatten. Bilder und Videos o. ä. sind aber tabu.

Sehr genial: Damit du nicht zu viel Zeit und Energie verschwendest – und nicht selbst mit unzähligen Nachrichten vollgeballert wirst – teilt die Plattform dir netterweise mit, wenn du nicht den Suchkriterien einer Person entsprichst. Du kannst deine Nachricht dann noch einmal überdenken:

Erfüllst du die Suchkriterien eines Mitglieds nicht, wirst du darüber informiert, wenn du ihm trotzdem eine Nachricht schreiben möchtest

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Bist du mehr an Dating wie in bekannten Dating-Apps interessiert, ist das “Herzen”-Spiel für dich. Hier siehst du, wie bei Tinder & Co., das Profilbild von anderen, und du entscheidest dann, ob du es ablehnst oder eben ein Herz verschickt.

Finya ist also Dating-App und Singlebörse in einem!

Hinzu kommt noch das “Für dich”-Feature, mit dem Finya auf Partnervermittlung machen will; ein Algorithmus empfiehlt dir dort bestimmte Kontakte. Das ist zwar nett, da er sich an deinem Verhalten auf Finya orientiert. Einen tieferen Hintergrund konnte ich hier aber nicht entdecken.

Mit zunehmender Aktivität schlägt dir der Algorithmus weitere Profile vor, die denen, mit denen du Kontakt hattest, ähnlich sind

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Quelle: finya.de

Tatsächlich wurden mir dort auch Kontakte empfohlen, die ich selber schon aufgerufen hatte oder solche, denen ich schlicht zu alt war. Wirklich nützlich ist das Feature daher nicht.

Das war insgesamt ein dicker Wermutstropfen: Ich hatte für meinen Test 20 Profile angeschrieben – und überhaupt nur eine Antwort erhalten. Schade – aber immerhin! Wer mehr Zeit mit der Plattform verbringt, fleißig schreibt und extrovertiert rangeht, wird am Ende belohnt.

Viel Arbeit, wenig Ertrag: So könnte man meine Erfahrung bei Finya beschreiben

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Ein wenig abgeschreckt war ich von einigen Rezensionen im Internet, die von einem “ruppigen Umgangston” auf Finya sprachen – falls man überhaupt eine Antwort bekommt. Das kann ich so zwar nicht bestätigen – mein Kontakt Leonie scheint nämlich richtig nett zu sein. Aber ich kann mir vorstellen, dass Finya nicht nur ernsthafte und liebe Menschen anzieht. Immerhin ist die Plattform kostenlos.

Ein weiterer Kritikpunkt sind übrigens Fake-Profile, die bei Finya (aufgrund des Bekanntheitsgrades) gehäuft auftreten sollen. Ich selbst kann das nicht hundertprozentig seriös einschätzen; es gab zwar den einen oder anderen offensichtlichen Fake; das hielt sich aber alles noch im Rahmen. Fakes gibt es immerhin auf fast jeder Plattform; daher ist es auch immer angeraten, beim Online-Dating vorsichtig und misstrauisch zu sein!

Oftmals sind dieselben Profile ohne Profilbild online. Ja, das ist kein offensichtlicher Fake; aber verdächtig ist es schon.

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Quelle: finya.de

Wirklich begeistert haben mich die Profile; man bekommt dadurch einen echt guten Eindruck von der Person dahinter – solange sie die enormen Möglichkeiten auch nutzt. Das tun die meisten auf mehr oder weniger kreative Weise. Ich habe niemanden gefunden, der alle Fragen beantwortet hatte; aber das wäre auch utopisch!

Was genau du suchst, kannst du ins Profil eintragen – gerne auch mit mehreren Angaben, wenn du dir z. B. sowohl eine Beziehung als auch eine Freundschaft vorstellen kannst

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Quelle: finya.de

Ich hatte es oben schon angesprochen: Finya verzichtet komplett auf optionale Premium-Features und finanziert sich ausschließlich durch Werbung. Das heißt: Alles ist mit Werbung vollgekleistert.

Das macht es hin und wieder schwierig, sich aufs Wesentliche zu konzentrieren. Links, rechts, oben, unten und manchmal in den Profilen; überall siehst du Werbung.

Aber gut, den Schuh muss ich mir bei einer kostenlosen Plattform wohl anziehen.

Alles in allem hatte ich auf Finya eine gute Zeit, auch wenn es ein paar Schattenseiten gab. Allein aufgrund der Größe der Plattform und wegen des einfachen Zugangs ist Finya aktuell aber definitiv der Platzhirsch.

Ein Pluspunkt ist das relativ ausgeglichene Geschlechterverhältnis; Männer sind mit 55 % zu 45 % nur leicht in der Überzahl. Das ist bei anderen (vor allem kostenlosen) Singlebörsen oft anders!

Was die Absichten angeht, ist Finya wild durchmischt. Du findest hier Dauersingles auf der Suche nach einer festen Beziehung, aber auch Leute, die einfach nur eine nette Unterhaltung suchen.

Die meisten meiner Suchergebnisse waren vom Alter her am oberen Ende meiner Suchrange. Jüngere gibt es hier nur selten.

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Hast du kein Interesse daran, evtl. “nur” einen lockeren Chat zu schreiben, solltest du dir unter Umständen eine “ernsthaftere” Alternative wie Bildkontakte oder Parship zu Gemüte führen.

Denn auch bei Bildkontakte füllst du nach deiner Registrierung erst einmal dein Profil aus. Interessant: Nach den harten Fakten (“Hauptdaten”, “Aussehen” und “Sucheinstellungen”) geht es direkt um Essgewohnheiten, den Musik- und dann den Filmgeschmack. Weitere persönliche Angaben wie der Kinderwunsch oder Rauchgewohnheiten folgen dann später.

Zuerst gibst du nur Basisdaten an, später kannst du dann tiefer ins Detail gehen

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Cool: Anders als die direkte Konkurrenz bietet Bildkontakte eine ziemlich sichere Verifizierung deines Profils an. Dafür hast du mehrere Möglichkeiten; z. B. mittels Ausweis.

Die Verifizierung ist optional; allerdings erhältst du dann ein Häkchen für dein Profil, um anderen deine Echtheit zu beweisen. Schätzungsweise 30 % der Nutzer:innen haben die Verifizierung auch durchgeführt. Sag Fakes ade!

Kontaktvorschläge durch einen Persönlichkeitstest oder einen wie auch immer gearteten Algorithmus gibt es bei Bildkontakte nicht; stattdessen durchsuchst du die Datenbank. Die wichtigsten Filter sind gratis; um bspw. den Umkreis auf kleiner als 75 km stellen zu können, musst du dann aber ein Premium-Abo abschließen. Für manche ein Ausschlusskriterium!

Erweiterte Filter und ein näherer Umkreis sind nur für Premium-Abonnent:innen freigeschaltet. Im Normalfall reichen die Basisfilter aber aus.

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Quelle: bildkontakte.de

Beim Matching-Spiel wird dir ein Foto eines Users angezeigt; du wählst dann mit “Ja”, “Nein” oder “Vielleicht” (wie früher in der Schule!), ob du die Person kennenlernen möchtest. Ein Premium-Abo vorausgesetzt, kannst du hier das komplette Profil sehen und auch, wer dich bisher gelikt hat.

Zum Zeitpunkt meines Tests arbeitete Bildkontakte offenbar an einem Relaunch. Auch der Funktionsumfang ändert sich teilweise. Das sorgte hin und wieder für technische Schwierigkeiten, als ich bspw. von neuen Beta-Seiten auf Seiten mit einem alten Design weitergeleitet wurde. Da ich dabei von temporären Problemen ausgehe, habe ich das nicht in meine Bewertung einfließen lassen. Meine Screenshots hier zeigen das neue Design.

Wie bei den anderen Singlebörsen auch, habe ich auch bei Bildkontakte 20 Profile angeschrieben. Mit 7 Rückmeldungen war die Antwortquote hier viel höher als bei Finya, aber sie kam längst nicht an lablue heran.

Bei Bildkontakte hat mein Postfach tatsächlich erfreulich häufig geklingelt

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Insgesamt hatte ich schon den Eindruck, dass die Userbase kommunikativ ist und ernsthaft an die Sache herangeht. Eine Nachricht bekommen, ohne eine geschrieben zu haben, hatte ich hier zwar nicht.

Dafür hatte ich aber nach 3 Tagen ein Like über das Matching-Feature bekommen; obwohl es ja eigentlich nur als Ergänzung gedacht ist.

Aber gut: Fans von Online-Dating-Apps wie Bumble oder Tinder holt man so natürlich ab, und offensichtlich wird es ja auch genutzt!

Das Matching-System erinnert an populäre Dating-Apps

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Quelle: bildkontakte.de

Auch liefen die Gespräche etwas anders ab. Hier ging es ums Kennenlernen und “gegenseitiges Abklopfen” und nicht um oberflächlichen Smalltalk. Das kenne ich so eher von professionellen Partnervermittlungen wie Parship.

Du siehst: Bei Bildkontakte geht es ein bisschen ernsthafter oder seriöser zu als bei manch anderem Anbieter.

Die meisten User sind nämlich zwischen 40 und 50 Jahre alt; auch über 50-Jährige können sich hier noch finden. Ich habe zwar auch jüngere Leute hier gefunden, aber die Auswahl ist dann schon stark eingeschränkt.

Profile mit einem großen Altersunterschied kannst du zwar anschreiben; du wirst aber davor gewarnt, dass die das evtl. nicht so toll finden

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Quelle: bildkontakte.de

Aber, wie bei Finya und lablue gilt auch hier: Die wichtigsten Features sind kostenlos – es kann also nicht schaden, der Singlebörse eine Chance zu geben.

Schade dagegen: Bildkontakte ist strikt binär; fühlst du dich den gängigen Geschlechteridentitäten nicht zugehörig, solltest du einen Bogen um Bildkontakte machen.

Ist dir ein halbes Jahr Laufzeit zu lang, kannst du auch ein Quartals-Abo oder ein Monatsabo wählen. Die Kosten steigen dann aber auf 19,90 € bzw. 24,90 € im Monat.

Wie erwähnt, kriegst du durch ein solches Abo dann einige Features, die zwar nicht unbedingt notwendig sind, die aber die Nutzung der Plattform komfortabler machen:

Einige der Premium-Features von Bildkontakte.de im Überblick

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Quelle: bildkontakte.de

Neben den erwähnten Suchfiltern kannst du Profilbesucher:innen betrachten, deine Matchpartner:innen sehen oder in den inkognito-Modus wechseln, in dem andere nicht sehen können, wann du online bist oder auf ihrem Profil warst. Auch Lesebestätigungen gibt es nur mit Abo.

Von den Preisen her liegt Bildkontakte im Mittelfeld der getesteten Singlebörsen. Finya ist komplett kostenlos, bei lablue ist das Abo nur kosmetischer Natur. Parship und C-Date sind deutlich teurer; hier sind Abos außerdem zwingend notwendig.

Ein wenig ausführlicher: Nach der unkomplizierten Registrierung kannst du dein Profil direkt ausfüllen. Du wirst ebenfalls gebeten, ein Profilfoto hinzuzufügen.

Für die Anmeldung sind nicht viele Informationen notwendig

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Von diesen gibt es drei Arten: “Öffentlich”, “Privat” und “Hauptfoto”. Die Kriterien für öffentliche und private Fotos sind identisch; möchtest du Fotos nicht für jeden sichtbar haben, stellst du es einfach auf privat und schaltest es dann für einzelne User frei.

Um die Kriterien zu erfüllen, hast du einige rudimentäre Bearbeitungsfunktionen (z. B. Zurechtschneiden und Zoom)

Das Hauptfoto muss eine Portraitaufnahme sein. Das Gesicht muss bildfüllend und komplett erkennbar sein, auch darfst du keine Sonnenbrille tragen. Und das ist offenbar gar nicht so einfach, denn lablue ist hier sehr streng: Jedes Foto wird händisch überprüft. Mein Hauptfoto wurde mehrfach abgelehnt, bevor es endlich in Ordnung war.

Ein akzeptables Foto hochzuladen, ist bei lablue komplizierter als gedacht

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In dein Profil trägst du dann einige Daten ein – von der Körpergröße über Gewicht, Wohnort, Lebensstil (z. B. Rauchstatus oder Beruf), Familienstand und weitere. Was du auf lablue suchst, sollte natürlich auch nicht fehlen (Beziehung, Flirt, Affäre, Freundschaft plus, Unterhaltung, Freizeit oder Sport). Ein “Über mich”-Text mit Freitext macht dein Profil ein wenig individueller.

Die Profile sind letztlich ganz ansehnlich gestaltet, sie sehen dank des Tabellen-Designs nämlich ein wenig wie Karteikarten aus. Auch, wenn das nicht besonders spektakulär ist und hier große Überraschungen fehlen: Ich find’s echt nice, da es schön übersichtlich ist.

Manch einem mögen die Profile zu langweilig sein, ich fand’s ganz cool

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Quelle: lablue.de

Einen Persönlichkeitstest gibt es dagegen nicht, bei lablue läuft alles über die Profile. Je ausführlicher du bist, desto größer sind naturgemäß deine Chancen.

Für die Kontaktsuche hast du dann drei Optionen: Entweder schaust du nach, wer gerade online ist (bzw. innerhalb der letzten Stunden online war), du nutzt die Suchfunktion oder du klickst dich durch den “Entdecken”-Feed.

Dort wird dir nach dem Prinzip vieler Online-Dating-Apps ein Profil nach dem anderen angezeigt. Bzw. im Falle von lablue ist es wirklich nur das Profilfoto ohne weitere Informationen; du entscheidest dann, ob du jemanden kennenlernen möchtest oder nicht.

Das “Entdecken”-Feature hat Dating-Apps wie Bumble, Tinder oder Lovoo zum Vorbild

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Gefällt dir ein Profil, schreibst du die Person einfach an oder lädst sie zu einem “Kennenlernen” ein. Erwidert sie dieses, habt ihr einen “Treffer”. Das läuft ähnlich wie auf bekannten Dating-Apps wie Tinder ab.

Denn nur hier wurde ich schon kurz nach der Registrierung angeschrieben, ob ich nicht Lust hätte, ein wenig zu schreiben.

Das ist natürlich super und eine absolute Ausnahme im Online-Dating-Kosmos; auf lablue gibt es aber davon abgesehen auch nicht viel zu tun. Du schaust dir Profile an und entscheidest dann, wen du anschreibst.

Mit dieser Person streite ich mich laut Horoskop immer. Gut, dann schreibe ich sie halt nicht an.

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Quelle: lablue.de

In den Profilen wird dir außerdem angezeigt, wie gut eure Sternzeichen miteinander harmonieren. Wer das braucht, gerne. Ich bin absolut nicht esoterisch angehaucht und fand das Feature eher belustigend als hilfreich. Der Grund: Laut “Partnertest” (so heißt dieses Ding) passe ich zu keiner Person auf der Plattform. Na, vielen Dank auch!

Die erste Anlaufstelle, um Profile zu finden, ist natürlich die Suche; du kannst hier tatsächlich nach nahezu allen Profilinfos filtern. Das hat sich im Test aber nur bedingt als hilfreich erwiesen, schließlich war zumindest tagsüber kaum jemand online:

“Alle 2 Minuten loggt sich jemand bei lablue ein.” So könnte ein wenig rühmlicher Werbeslogan für lablue lauten.

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An einem Donnerstagmittag waren es gerade einmal 23 Frauen. Da ich bei der Registrierung angegeben hatte, Hetero-Mann zu sein, werden mir andere Hetero-Männer kategorisch ausgeblendet. Wie viele Männer online sind, konnte ich also nicht nachsehen.

Von diesen 23 Frauen waren nur 3 unter 30 und 6 über 45. Diese Zahlen sind im Vergleich mit den anderen Singlebörsen ziemlich traurig. Wählerisch darfst du hier also nicht sein.

Aber das ist die Community auch nicht! Wie schon erwähnt, wurde ich kurz nach der Registrierung angesprochen, ob ich nicht Lust auf einen Chat hätte. In meinem Test habe ich etwa 20 Frauen angeschrieben und von 17 eine Antwort bekommen. Eine phänomenale Quote!

Wer ein gut gefülltes Postfach mag, ist bei lablue gut aufgehoben – obwohl nur wenig los ist

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Leider zeigt das aber auch: Viele sind nur auf lablue, um sich zu unterhalten. Keine der Personen wohnte in einem Umkreis von 100 Kilometern um mich, sodass sich das mit der Partnersuche schnell erledigt hatte. Nette Unterhaltungen waren es aber allemal.

Was ich unbedingt noch erwähnen sollte: Das Design sieht so aus, als wäre es seit dem Launch 2002 nicht mehr geändert worden – geschenkt. Leider kamen aber technische Probleme hinzu, die mir das Design hin und wieder komplett zerschossen haben. Dann wurde die komplette Seite zusammengeschoben, dass ich nicht einmal Chats lesen konnte.

So wird es schwierig mit der Unterhaltung. Leider traten solche Fehler andauernd auf.

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Beim Neuladen klappte es dann meistens, aber bedauerlicherweise trat dieses Problem in trauriger Regelmäßigkeit auf. Echt ärgerlich! Aus diesem Grund hat es dann leider auch nicht für eine Platzierung weiter oben gereicht.

Suchst du Personen in deiner Altersklasse, bist du im Idealfall zwischen 35 und 45 Jahre alt. Sowohl darunter als auch darüber herrscht bei lablue nämlich komplett tote Hose.

Der Männerüberschuss (knapp 64 %) macht den Besuch für Frauen hier recht entspannt, da sie sich zurücklehnen und darauf warten können, von den Herren der Schöpfung angeschrieben zu werden. Männer müssen sich natürlich mehr ins Zeug legen, um überhaupt aufzufallen.

Was für eine Art von Kontakt jemand suchst, siehst du im jeweiligen Profil

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Quelle: lablue.de

Aber für einen netten Chat oder einen harmlosen Flirt macht das vermutlich keinen so großen Unterschied.

Leider schauen auch nicht-binäre Singles in die Röhre, aber das ist – abgesehen von Parship – bei allen getesteten Singlebörsen so.

Das ist doch mal was!

Um – neben den Werbebannern – Einnahmen zu generieren, hat sich lablue zwei Premium-Abos ausgedacht. Den lablue Club gibt es von 4,16 € pro Monat im Jahresabo bis zu 9,90 € im Monatsabo bzw. 5,90 € für eine Woche. Hiermit kannst du bis zu 30 Chats gleichzeitig geöffnet haben und z. B. auf die letzten 30 Profilbesucher:innen zugreifen. Auch siehst du, wer dir einen Like spendiert hat.

Die Preise und Features von lablue auf einen Blick

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Möchtest du zusätzlich zu diesen Features auch noch Werbefreiheit genießen, musst du ein lablue Club Plus-Abo abschließen. Dieses gibt es im Jahresabo schon ab 5,83 € pro Monat, also für nur etwa 1,70 € Aufschlag. Im Monatsabo kostet lablue Club Plus 16,90 €, im Wochenabo 8,90 €.

Wichtig: Alle Abos müssen komplett im Voraus bezahlt werden.

Damit du in keine Kostenfalle gerätst, falls du die Kündigung vergisst, gibt es keine automatische Verlängerung! Möchtest du dein Abo verlängern, schließt du einfach ein neues ab.

Für deine Anmeldung bei Parship solltest du dir durchaus ein wenig Zeit nehmen – dem ausführlichen Persönlichkeitstest sei Dank. Ich habe hierfür gut 45 Minuten gebraucht; die 20 Minuten, die Parship angekündigt hatte, halte ich für dezent untertrieben. Letztlich kommt es natürlich auch darauf an, wie viel Zeit du dir dafür nimmst.

Der Test ist extrem lang und nicht mal eben so in 5 Minuten erledigt

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Denn der Test hat es echt in sich: Hier werden nicht nur schnöde Hardfacts abgefragt, sondern auch psychologische Fragen gestellt.

Ob dir dieses oder jenes Bild mehr zusagt, ob du eher Typ Kreis oder Typ Dreieck bist – mit Spiritualität hat das zwar nichts zu tun; was es letztlich über meine Persönlichkeit aussagen soll, weiß ich allerdings auch nicht. Laut Parship wurde der Test mit Psycholog:innen zusammen entwickelt – und die werden schon wissen, was sie tun.

Nach deinem Test bekommst du ein detailliertes Ergebnis angezeigt. Der Clou: Diese Einschätzung deiner Persönlichkeit kannst du sogar mit denen deiner Kontaktvorschläge vergleichen. So siehst du, wo ihr gut harmoniert und wo evtl. Reibungspunkte auftreten könnten.

Aus allen Testkriterien wird außerdem ein sogenannter Matching-Score errechnet. Je höher der ist, desto besser passt ihr zusammen.

Ein Matching-Score von 108 bei Parship heißt: Ihr solltet Kontakt aufnehmen!

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Mit den vom Algorithmus vorgeschlagenen Profilen kannst du dann Kontakt aufnehmen, indem du ihnen eine Nachricht schreibst oder ein Like schickst.

Weitere Möglichkeiten, Profile zu finden, gibt es nicht; bei Parship musst du dich ganz auf den Algorithmus verlassen. Diesen verfeinerst du aber mit bestimmten Suchkriterien (z. B. gewünschtes Alter oder Umkreis). Profile, die dir nicht gefallen, kannst du zudem ablehnen.

Der Algorithmus lernt dann mit der Zeit mit und wird genauer. Parship belohnt also aktive Nutzer:innen.

Das heißt aber auch: Wenn du an “Liebe auf den ersten Blick” glaubst, dürftest du hier enttäuscht werden. Stattdessen musst du Zeit investieren und Geduld bei der Partnersuche beweisen. Die Anzahl meiner Kontakte war wesentlich geringer als bei “klassischen” Dating-Apps wie Tinder & Co., dafür aber umso tiefgründiger.

Vielleicht ein Faktor dafür: Das ausgeglichene Geschlechterverhältnis. Abonnent:innen des Premium-Abos sind in etwa zu gleichen Teilen Frauen und Männer. Da kommen auch zurückhaltendere Frauen gerne einmal aus sich heraus und machen durchaus mal den ersten Schritt.

Denn: Schon am zweiten Morgen hatte ich immerhin drei Nachrichten von Nutzerinnen gekriegt – ohne selbst wirklich aktiv zu sein!

Bei Parship geht Kommunikation nur über Likes

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Quelle: parship.de

Andersherum liefen die meisten meiner Nachrichten aber dennoch ins Leere. Und manche Profile, die ich angeschrieben hatte, konnte ich später schlicht nicht mehr wiederfinden. Da wurde ich vermutlich schnell gelöscht. Merke: Nutzer:innen auf Parship sieben im Zweifelsfall gnadenlos aus und kümmern sich gar nicht unbedingt um eine Antwort, wenn sich eh nichts ergibt.

Tja, selbst der beste Algorithmus kann die Menschen nicht zu ihrem Glück zwingen. Nur, weil zwei Leute möglicherweise zusammen passen, heißt das nicht automatisch, dass sie auch denselben Geschmack haben. Ich persönlich war mit den Kontaktvorschlägen allerdings insgesamt sehr zufrieden. Obwohl ich nicht immer nachvollziehen konnte, wie eine einzelne Einschätzung zustande kam.

Und seien wir mal ehrlich: Dass viele Nachrichten ins Leere laufen, ist bei anderen Singlebörsen/Partnervermittlungen/Dating-Apps nicht großartig anders. Der Punkt ist bei Parship ganz einfach der, dass ich die Gespräche selbst viel gehaltvoller, d. h. weniger oberflächlich fand, als bei vielen “reinen” Singlebörsen.

Der Matching-Score ist gut, bei so einem nichtssagenden Profil aber nicht wirklich nachvollziehbar

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Quelle: parship.de

Was mir aber aufgefallen war: Viele Kontaktvorschläge waren etwas älter als ich. Ich hatte in einer Range von 24 bis 34 Jahren gesucht, die meisten meiner Vorschläge waren um die 32 Jahre.

Ein weiterer Pluspunkt: Es gibt nur sehr wenige Fake-Profile. Hier hilft die hohe Paywall dabei, die Plattform sauber zu halten. Wem Finya und Co. also zu Fake-verseucht sind, findet auf Parship definitiv einen Safe Space.

Student:innen oder Auszubildende findest du deshalb eher seltener bei Parship, da bei denen das Einkommen in der Regel (noch) nicht hoch genug ist. Der Altersschnitt soll auch um die 40 Jahre liegen.

Wichtig für die LGBTQ+-Community: Parship ist unter den vorgestellten Singlebörsen die einzige, die nicht strikt binär ist: Fühlst du dich von den klassischen Geschlechteridentitäten nicht abgeholt, gibst du “nichtbinär” an. Später wählst du dann deine passende Identität aus, z. B. “trans*”, “questioning” oder du fügst einfach eine eigene Bezeichnung hinzu. Beim Geschlecht, das du suchst, verhält es sich genauso. Top!

Den Monatspreis von 25,90 € kriegst du auch nur, wenn du dich für mindestens zwei Jahre an Parship bindest. Im Jahresabo zahlst du 39,90 €; soll dein Abo nur ein halbes Jahr laufen, werden sogar 59,90 € im Monat fällig! Ein Abo mit kürzerer Laufzeit gibt es nicht.

Die verschiedenen Tarife von Parship (mit einem vergünstigten Willkommensangebot) in der Übersicht

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Quelle: parship.de

Und auch alle diese Preise gibt es nur mit einer Einschränkung: Du musst den kompletten Betrag im Voraus bezahlen. Willst du die Gebühren z. B. monatlich abstottern, kommen noch einmal bis zu 6 € pro Monat für die regelmäßige Abbuchung hinzu.

Aufgepasst: Sich einfach ein schon laufendes Abo bei eBay zu gönnen, ist keine gute Idee. Damit fährst du zwar weitaus günstiger. Den Persönlichkeitstest kannst du aber nicht noch einmal machen, sprich die empfohlenen Profile werden nicht für dich optimiert. Du siehst also nur die Kontaktvorschläge von jemand anderem.

Kündigst du nicht rechtzeitig (d. h. 4 Wochen vor Ende der Laufzeit), erfolgt eine automatische Verlängerung in ein Monatsabo. Dieses ist dann jeden Monat kündbar.

Die Preise für Parship sind natürlich enorm. Dies hat aber auch seinen Grund: Die Profile sind dank des umfangreichen Persönlichkeitstests individuell auf dich zugeschnitten; das frisst eine Menge Ressourcen. Und mit solchen Preisen baut sich Parship eine exklusive Kundschaft auf, bei der man auch von einer gewissen Ernsthaftigkeit bei der Partnersuche sprechen kann.

Der hohe Preis ist nur die halbe Wahrheit. Während meines Tests wurde ich von Parship mit Rabattaktionen überhäuft. In den ersten Tagen z. B. gab es einen Rabatt von 40 %; nach nur einer Woche gab es schon das nächste Spar-Angebot. Solche Aktionen gibt es immer wieder, sodass du schlimmstenfalls ein paar Wochen auf einen Rabatt warten musst, um das Abo nicht zum Höchstpreis abzuschließen.

Im Test beantwortest du zuerst eine Reihe von Fragen, durch die sowohl ein kurzes Persönlichkeitsprofil erstellt, als auch dein C-Date-Profil selbst ausgefüllt wird.

Anhand deines Persönlichkeitsprofils werden dir über einen Matching-Algorithmus die Profile empfohlen, mit denen du dann Kontakt aufnehmen kannst. Wie der Algorithmus funktioniert, bleibt geheim; du kannst ihn allerdings mit bestimmten Suchkriterien ein wenig tweaken.

Bei C-Date kannst du nach diversen Arten von Liebe suchen. Fokus ist aber das Casual Dating.

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Verbessern lässt sich der Algorithmus auch, indem du Kontaktvorschläge ablehnst. C-Date lernt dann, welche Profile dir nicht gefallen, und wird so mit der Zeit genauer und empfiehlt u. U. auch mehr Profile.

Eine freie Suche, mit der du die komplette Userbase durchsuchen darfst, gibt es dagegen nicht.

Die Profile erinnern ein wenig an die von Partnervermittlungen – nur sind sie hier oberflächlicher gestaltet. Neben Hardfacts (z. B. Wohnort, Alter, Sexualität oder Familienstand) ist hier Platz Charakter und Eigenschaften, welchen Typ Mann oder Frau du suchst und was du überhaupt suchst (z. B. “ein bisschen Spaß” oder “Freundschaft”).

Verschiedene Profilfragen (die sich oft um sexuelle Präferenzen drehen) lockern die Profile auf und bieten einen guten Eindruck von dir – genau bei den Dingen, auf die es hier ankommt. Im Gegensatz dazu kommen Interessen und Hobbys ein wenig zu kurz.

Doggy-Style ist bei C-Date wichtiger als Tischtennis spielen

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Gefällt dir ein Profil, sendest du ein Like, oder du nimmst Kontakt auf. Ihr chattet nach Herzenslust (Fotos oder Videos sind nicht möglich) oder führt einen Videoanruf durch, um euch live kennenzulernen.

Als Frau hast du zudem Zugriff auf das “Hot or Not”-Feature, bei dem du nach dem Swipe-Prinzip z. B. bei Tinder Profile von Männern bewertest. Findest du jemanden heiß, kriegt er automatisch eine Info darüber – und kann sich direkt bei dir melden.

Mir haben die oft überraschend ausführlichen und doch ziemlich präzisen Profile gefallen – aus denen konnte ich häufig deutlich mehr herauslesen als aus denen “klassischer” Dating-Apps wie Bumble oder Tinder. Mit professionellen Partnervermittlungen à la Parship können die natürlich trotzdem nicht mithalten.

Die Profile bei C-Date sind nett gestaltet und erfreulich umfangreich

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Wer bei C-Date sucht, macht außerdem auch sofort klar, was er sucht. Und das kann die große Liebe sein, aber auch regelmäßige Techtelmechtel auf freundschaftlicher Basis, ein One-Night-Stand oder sogar eine Affäre. Missverständnisse sind eigentlich ausgeschlossen!

Auf welche “Spielarten” du stehst, gibst du bei C-Date auch direkt mit an. Denn auch Sex ist Teil deiner Persönlichkeit! Was du hier auswählen kannst, sind aber oft eher “normale” Stellungen oder Kinks. Da ist C-Date überraschend brav. Wenn du es ausgefallener magst, solltest du eher woanders hingehen; zum Beispiel kannst du dann einmal bei JOYclub vorbeischauen, wo es oft ein bisschen wilder zugeht.

Was für ein Typ du bist, stellst du etwas abstrakt mit Bildern dar

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Was mir als Mann im Online-Dating generell nicht so gefällt – dass der erste Schritt gerne von uns gefordert wird – ist übrigens bei C-Date oft nicht anders. Trotz eines ausgeglichenen Geschlechterverhältnisses hast du als Mann viel bessere Chancen, wenn du selbst auf andere zugehst.

Aber C-Date hat sich da etwas Nettes überlegt: Als Frau kannst du Männern die sogenannte “Frage des Tages” schicken. Diese werden dann aufgefordert, sie zu beantworten – und so habt ihr oft schon einen Icebreaker für ein Gespräch.

Und das klappt: Gleich an mehreren Tagen wurde ich von unterschiedlichen Frauen nach meiner Antwort auf die jeweilige Frage des Tages gebeten. “Welcher Beziehungstyp bist du?” oder “Magst du Hunde oder Katzen lieber?” wären da Beispiele aus unterschiedlichen Themengebieten.

Die Tagesfragen eignen sich prima als Gesprächseinstieg

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Quelle: c-date.de

Da geht es zwar oft nur um Smalltalk – aber es ist ziemlich effektiv, um ins Gespräch zu kommen!

Und – was ebenfalls gerade im Online-Dating nicht unwichtig ist: Leider sind mir hier und da ein paar offensichtliche Fakes aufgefallen. Diese wurden aber in jedem einzelnen Fall innerhalb von 24 Stunden gelöscht, ohne dass ich sie selbst melden musste. C-Date geht also auch von sich aus rigoros gegen Fakes vor.

Der Altersschnitt ist – grob geschätzt – um Mitte 30; wer deutlich ältere (oder jüngere) Dates sucht, hat also generell schon einmal schlechte Karten.

Auch jüngere und ältere gibt es auf C-Date – aber nur sehr wenige

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Quelle: c-date.de

Du solltest dich mit “normalem” Sex bis maximal leichtem BDSM zufriedengeben. Wer andere Spielarten sucht – und es härter mag oder auf Sex mit mehr als einer anderen Person steht, schaut bei C-Date in die Röhre.

Gleiches gilt für Personen aus dem LGBTQ+-Spektrum. C-Date ist strikt binär und akzeptiert abseits von hetero, homo oder bi keine weiteren Sexualitäten.

Bevorzugst du eine kürzere Laufzeit, wird der Premium-Tarif gleich deutlich teurer. Für sechs Monate zahlst du 69,69 € im Monat (hihi), für drei Monate sogar 79,99 €. Ein kürzeres Abo, mit dem du C-Date bspw. einen Monat testen kannst, gibt es nicht.

Die Preise von C-Date sind gesalzen

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Quelle: c-date.de

Die Verlängerung erfolgt stets automatisch; vergisst du also, zu kündigen, geht dein Abo nach der Erstlaufzeit in ein Monatsabo über. Die Kündigungsfrist bei C-Date beträgt dann 14 Tage.