Die Partnersuche auf LoveScout24 funktioniert nach dem bekannten Swipe-Prinzip: Dir werden Profile empfohlen, die du entweder nach rechts oder links swipen kannst. Rechts heißt “möchte ich kennenlernen”, links heißt “ist nicht mein Fall”. Man kennt das ja.
Anders, als nur eine Umkreissuche wie bei Tinder, bietet LoveScout24 aber vier verschiedene Suchmodi: “Entdecken”, “Suchen”, “Online” und “Auswahl”.
Standardmäßig ist der Reiter “Entdecken” aktiviert, das ist also der voreingestellte Standard-Modus. Hier werden wir – fast ungefiltert – Profile auf der ganzen Welt angezeigt; deine Suchfilter werden (bis auf Geschlecht und ungefähres Alter) nicht berücksichtigt.
Dieser Moment, wenn du den Umkreis festlegst, er aber konsequent ignoriert wird
Screenshot: trusted.de
Quelle: lovescout24.de
Ich finde es ein wenig seltsam und verstehe auch nicht, warum das die Standard-Einstellung sein soll. Es gibt doch kaum etwas Frustrierenderes, als ein Profil toll zu finden, und dann feststellen zu müssen, dass die andere Person am anderen Ende der Welt wohnt.
Zürich ist zwar eine schöne Stadt, aber nur für ein Date würde ich dort trotzdem nicht hinfahren
Screenshot: trusted.de
Quelle: lovescout24.de
Fürs Dating besser geeignet ist der Tab “Suchen”. Hier werden deine Filter beachtet. Hast du einen Premium-Account, kannst du die Filter zudem weiter eingrenzen, z. B. mit Sprache, Herkunft oder Bildungsstand. Der Modus “Online” funktioniert ähnlich, allerdings werden hier nur Profile, die gerade online sind, angezeigt.
Mir völlig schleierhaft ist hingegen der Sinn des Auswahl-Modus. Hier werden dir Profile nach einem streng geheimen Algorithmus präsentiert. Ich persönlich habe aber weder verstanden, wie die Auswahl zustande kam, noch konnte ich einen großen Unterschied zu den anderen Suchmodi feststellen. Hier kommt es ggf. darauf an, wie lange du die App bereits nutzt – und wie viele Daten sie über dein Swipe-Verhalten sammeln konnte?