Hinter der Crowdinvesting-Plattform Exporo steht die Exporo AG aus Hamburg. 2014 gegründet gehört die Plattform heute neben Bergfürst und Rendity zu den größten Anbietern für digitale Immobilieninvestments in Deutschland.
Exporo ist eine Crowdinvesting-Plattform für Immobilienprojekte und ähnelt in Ihrer Struktur und ihren Konditionen stark der ebenfalls auf Immobilien fokussierten Plattform BERGFÜRST. Private Anleger:innen beteiligen sich auf Exporo mit mindestens 500 Euro an Bau- oder Sanierungsprojekten und vergeben dafür entweder Nachrangdarlehen oder erwerben Anleihen. Die Laufzeit der Projekte beträgt im Schnitt 1 bis 3 Jahre und die zu erwartende Rendite liegt projektabhängig zwischen 5 und 6 Prozent p.a. Aktuell (Stand Januar 2022) stehen auf Exporo 3 aktive immobilienprojekte für die Finanzierung zur Auswahl. Der Durchlauf der Plattform ist relativ hoch, mit rund 300 bereits finanzierten Projekten seit der Gründung im Jahr 2014 und damit 40 neuen Projekten pro Jahr. Bei Exporo erworbene Anteile lassen sich auf dem hauseigenen Marktplatz mit anderen Exporo-Usern handeln, was für eine gute Liquidität sorgt. Sehr gut: Das Risiko für Anleger:innen soll durch eine sorgfältige Prüfung seitens Exporo so gut wie möglich reduziert werden. Dabei werden die vorgestellten Projekte von Real-Estate-Expert:innen eingeschätzt und die Projektträger:innen anschließend in eine von 7 Exporo-Klassen AA bis F eingeteilt, wobei AA das niedrigste Ausfallrisiko und die niedrigsten Renditen, F die höchsten Renditen aber auch das höchste Ausfallrisiko birgt. Seien Sie sich allerdings darüber im Klaren, das auch ein mit AA klassifiziertes Projekt auf Exporo ein Risiko birgt, das im schlimmsten Fall zum Totalausfall und zum Verlust Ihres gesamten investierten Kapitals führen kann. Wichtig auch: Anders als bei BERGFÜRST handelt Exporo nicht mit Bankdarlehen, die grundbuchlich besichert sind, sondern mit Anleihen und Nachrangdarlehen, die ein höheres Risiko bergen.